
Anleitung - Basisches Baden mit Bioleo Badepulver
Entsäuerung und Entspannung für Körper und Geist
Das basische Bad ist eine altbewährte Methode, um den Körper sanft zu entsäuern und gleichzeitig tief zu entspannen. Die Idee dahinter: Unser Körper ist heutzutage häufig durch Stress, Ernährung und Umweltfaktoren übersäuert. Ein basisches Bad hilft, diesen Überschuss an Säuren auszugleichen und unterstützt die Regeneration der Haut. In diesem Blogbeitrag erklären wir, wie Sie ein basisches Bad optimal durchführen und welche Vorteile es bietet.
Was ist ein basisches Bad?
Bei einem basischen Bad wird dem Wasser ein basisches Badepulver zugesetzt. Diese Zusätze haben einen pH-Wert von 8 bis 9, der den Säure-Basen-Haushalt der Haut ausgleichen soll. Durch die Osmose wird der Hautüberschuss an Säure über das Wasser abgegeben, was eine natürliche Entsäuerung fördern kann.
Empfehlenswert sind gute Badepulver die zu mehr als 90% aus hochwertigen Carbonatverbindungen und Mineralien besteht. Vorteilhaft ist es, wenn Teile der Mineralien in komplexen Strukturen besteht, also als sogenannte Halbedelsteine und Edelsteine, wie z. B. in allen Bioleo Badepulvern enthalten.
Salz, auch Meersalz, besteht hingegen hauptsächlich aus Natriumchlorid, einem sauren Stoff und
gehört daher nicht in einen guten basischen Badezusatz.
Die Vorteile des basischen Badens
Entsäuerung des Körpers:
Das basische Bad unterstützt den Körper, überschüssige Säuren über die Haut auszuscheiden.
Pflege der Haut:
Basische Bäder fördern eine weiche und geschmeidige Haut, indem sie die Regenerationsfähigkeit unterstützen.
Entspannung: Ein basisches Bad wirkt beruhigend und fördert die Entspannung von Körper und Geist.
Förderung der Durchblutung: Die Durchblutung der Haut wird angeregt, was zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung führen kann.

Schritt-für-Schritt Anleitung für Ihr basisches Bad
1. Vorbereitung
Nehmen Sie sich für Ihr basisches Bad ca. 2 Stunden Zeit, denn basische Bäder wirken besonders effektiv, wenn Sie länger darin verweilen. Stellen Sie sicher, dass Sie sich in einer entspannten Atmosphäre befinden – Kerzen, entspannende Musik oder ein Buch können das Erlebnis abrunden.
2. Wassertemperatur
Die ideale Temperatur für ein basisches Bad liegt zwischen 35 und 37 Grad Celsius. Es sind auch niedrigere Temperaturen möglich, solange Sie sich wohlfühlen. Zu heißes Wasser hingegen kann die Haut reizen und das basische Pulver weniger effektiv machen (Achten Sie daher darauf, 37 Grad Celsius nicht zu überschreiten). Ein angenehmes, körperwarmes Wasser fördert die Wirkung und das Wohlgefühl.
3. Dosierung des basischen Badepulvers
Für ein Vollbad benötigen Sie etwa 8 gehäufte Esslöffel (ca. 200 Gramm) basischen Badezusatz. Diese große Menge ist erforderlich, damit ausreichend Neutralisierungspotenzial im Wasser vorhanden ist. Sollte Ihr Wasser sehr sauer sein (pH-Wert von 6,5 bis 7) kann etwas mehr basischer Zusatz nötig sein. Für Ihre ersten Bäder empfehlen wir Ihnen daher die Verwendung von pH-Teststreifen. Der pH-Wert sollte mindestens 7,5 betragen.
Damit es sich gut auflöst, geben Sie den basischen Badezusatz direkt ins Wasser, während die Wanne sich füllt. Verwenden Sie bitte keine weiteren Substanzen, keine Öle oder Schaumbäder, da diese die osmosische Wirkung des Bades herabsetzen und sogar ganz aufheben können.

4. Badedauer
Planen Sie eine Badedauer von mindestens 2 Stunden ein und bleiben Sie während dieser Zeit möglichst viel von Wasser bedeckt. Nach 45 Minuten beginnt die Ausscheidung der Säuren und Gifte nach dem Prinzip der Osmose. Nach einem 2-stündigen-Bad haben Sie daher eine erhebliche Menge an Giftstoffen ausgeschieden. Je länger Sie baden, desto intensiver kann die Entsäuerung und Hautpflege wirken. Empfehlenswert ist es auch, sich zwischendurch immer mal wieder zu bewegen, damit das basische Wasser auf der gesamten Hautoberfläche wirken kann.
Sie können auch ein mit Badewasser getränktes Handtuch auf die unbedeckten Körperstellen legen. Sollte Ihnen das Wasser im Laufe der 2 Stunden zu kalt werden und Sie nachwärmen wollen, bleiben Sie auf jedem Fall im empfohlenen Temperaturbereich. Da sich das Neutralisierungspotenzial durch das nachlaufende Wasser verringert und die Lösung wässriger wird, kann es sein, dass Sie etwas Badezusatz ergänzen müssen.
5. Nach dem Bad
Nach dem basischen Bad sollten Sie sich nicht abbrausen, da die basischen Rückstände auf der Haut die Wirkung verlängern. Tupfen Sie sich daher lediglich sanft mit einem Handtuch trocken. Eine pflegende, natürliche Hautcreme kann im Anschluss aufgetragen werden, um die Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren.
6. Häufigkeit des basischen Badens
Es wird empfohlen, ein basisches Bad etwa 1- bis 2-mal pro Woche zu nehmen. Bei stärkeren Beschwerden oder einem besonderen Bedürfnis nach Entsäuerung kann es auch häufiger genutzt werden. Achten Sie dabei stets auf Ihr Wohlbefinden.

Das basische Fußbad
Sie können den Entsäuerungsprozess auch bei einem basischen Fußbad anwenden. Hierfür
benötigen Sie für eine handelsübliche Fußwanne 2 gehäufte Esslöffel (ca. 50 g) des basischen Badepulvers und verfahren ansonsten genauso, wie beim Wannenbad.
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